Nutzen der Transaktionssteuer

Ein wichtiger Punkt für die Globalisierungskritiker sind die Einnahmen. Die Einnahmen bei einem Steuersatz von 0,01% aus einer EU-Einführung würden 38 Mrd. $ bringen – bei einer internationalen Einführung ungefähr 125 Mrd. $ Erträge erreichen. Diese Steuern könnten von einer internationalen Organisation wie der UNO erhoben werden. Außerdem kann die UNO die Steuern selbst für Finanzierungszwecke einzusetzen. Es wird auch diskutiert, ob es nicht sinnvoll wäre, die Steuern über die Weltbank zur Entwicklungshilfe oder für Maßnahmen zum Umweltschutz zu nutzen.15

Insolvenzwelle der Signa-Gruppe

Die österreichische Signa-Gruppe, bekannt für ihre bedeutenden Immobilien- und Einzelhandelsinvestitionen, durchlebt eine turbulente Phase mit mehreren Insolvenzanmeldungen. In dieser Woche hat die Tochtergesellschaft Signa Real Estate Management Insolvenz angemeldet, gefolgt von der Signa Hospitality GmbH.

Signa Real Estate Management und Signa Hospitality GmbH

Die Insolvenz der Signa Real Estate Management (REM) Transactions hat rund 25 Mitarbeiter und 41 Gläubiger betroffen, mit Verbindlichkeiten, die auf 5,4 Millionen Euro geschätzt werden. Die Servicegesellschaft war hauptsächlich für Transaktionen innerhalb der Signa-Real-Estate-Gruppe zuständig.

Die Signa Hospitality GmbH, eine kleinere Einheit mit zwei betroffenen Mitarbeitern und zwölf Gläubigern, verzeichnete Passiva von 573.000 Euro. Das Unternehmen war für die Konzeption und Entwicklung von Immobilienprojekten, insbesondere im Hotelbereich, verantwortlich. Eine Fortführung des Betriebs ist nicht geplant.

Standortprojekte und die Rolle der Stadt Wien

In Wien sorgt besonders das unfertige Kaufhaus Lamarr, ein Projekt der Signa-Gruppe, für Aufmerksamkeit. Die Stadt Wien und die betroffenen Bezirke suchen aktiv nach Lösungen, um die Fortsetzung des Projekts zu gewährleisten und negative Auswirkungen auf die Allgemeinheit zu verhindern. Die Hoffnung liegt auf dem thailändischen Partner Central Group oder einem potenziellen Rechtsnachfolger, um das weit fortgeschrittene Bauprojekt abzuschließen.

#### Zukunft der Signa Holding

Trotz der Insolvenzanmeldungen innerhalb der Gruppe scheint die Fortführung der Signa Holding vorerst gesichert. René Benko, Gründer der Signa-Gruppe, hat bereits zwei Drittel der zugesagten drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zusätzlich läuft die Verwertung des Anlage- und Umlaufvermögens der Holding weiter, darunter eine Auktion von Büroinventar aus dem Wiener Palais Harrach.

Die aktuelle Insolvenzwelle in der Signa-Gruppe wirft Fragen über die Zukunft des Unternehmens und seiner verschiedenen Tochtergesellschaften auf. Während einige Bereiche der Gruppe, wie die Signa Holding, vorläufig stabil zu sein scheinen, stehen andere, wie die Signa Hospitality GmbH, vor dem Aus. Die Situation der Signa-Gruppe ist symptomatisch für die Herausforderungen, denen sich der Immobilien- und Einzelhandelssektor gegenübersieht, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Veränderung.

In Wien und anderen Städten bleibt die Aufmerksamkeit auf die unvollendeten Projekte der Gruppe gerichtet. Die lokale Politik und die Wirtschaftsgemeinschaft setzen sich für die Fertigstellung und Nutzung dieser wichtigen städtischen Räume ein. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie die Signa-Gruppe und ihre Tochterunternehmen durch diese turbulenten Zeiten navigieren.



Dieser Artikel bietet einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen der Signa-Gruppe und die Auswirkungen ihrer Insolvenz auf verschiedene Projekte und Beschäftigte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die negativen Auswirkungen zu minimieren.

CFD- und Forex-Handel

Der Handel mit Differenzkontrakten (CFD) und Währungspaaren (Forex) beinhaltet attraktive Chancen. Das Trading bei CMC Markets setzt jedoch Kenntnisse voraus, erfordert die Entwicklung von passenden Strategien und kann bei aller Sorgfalt manchmal zu Verlusten führen.

Forex-Trading per Definition

Beim Handel mit Devisenpaaren agieren Sie stets mit zwei Währungen, welche gegeneinander getradet werden. Sie beteiligen sich an einem sehr liquiden Markt (etwa 5 Billionen USD Tagesumsatz) und können an steigenden Kursen ebenso profitieren wie an fallenden Notierungen. Vorteilhaft ist zudem, dass Sie nur einen kleinen Teil der von Ihnen gehandelten Position als Margin hinterlegen müssen. Bei volatilen Währungspaaren sind hohe Gewinne ebenso möglich wie erhebliche Verluste. Letztere lassen sich jedoch durch Begrenzungen (Stop-Loss) im verträglichen Rahmen halten. Voraussetzungen für erfolgreichen Devisenhandel bei CMC sind: Aktuelle Informationen zur Gesamtsituation berücksichtigen, eröffnete Trades im Auge behalten und selbst festgelegte Regeln diszipliniert verfolgen.

Contract for Difference (CFD) – der Handel mit Differenzkontrakten

Der wesentliche Vorteil von Differenzkontrakten liegt für den Trader im vergleichsweise cfd-eurogeringen Kapitaleinsatz. Beim Aktienhandel mit Kontrakten fallen nur Sicherheitsleistungen in Höhe von 10 bis 20 Prozent des Handelsvolumens an, des Weiteren profitieren Sie von geringen Transaktionskosten. Ein weiterer Vorzug ist die Möglichkeit, bei Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Anleihen auf fallende Kurse setzen zu können. Der Hebeleffekt ermöglicht bei positiver Entwicklung des Basiswerts vergleichsweise lukrative Gewinne. Entwickelt sich ein Differenzkontrakt allerdings in negative Richtung, werden über die Sicherheitsleistungen hinaus Nachschüsse fällig.

Handeln nur mit vollständig verstandenen Instrumenten

Zum Trading mit Forex oder CFD benötigen sie bei CMC Markets relativ wenig Kapital, dafür aber ein umfassendes Verständnis für die Märkte. Sie können nicht in die Zukunft schauen, sollten aber wissen, welche Faktoren die Kurse in verschiedene Richtungen treiben. Dieses Wissen vermittelt Ihnen CMC Markets mit Dokumenten im Download-Bereich, leicht verständlichen Lehrvideos sowie regelmäßigen Seminaren und Webinaren. Je besser Sie die globalen Finanzmärkte, Börsen und in Betracht gezogene Handelsinstrumente verstehen, umso größer sind Ihre Chancen auf attraktive Gewinne.

 

 

Bildquellenangabe: M. Großmann/pixelio.de

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Transaktionssteuer als ein lohnenswertes Mittel der Geldpolitik

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles dann doch sehr viel mühseliger und letztendlich geht doch nichts ohne finanzielle Mittel, sodass dieses Thema allgegenwärtig ist. Dieses Portal ist eine attraktive Adresse für all diejenigen, die sich näher mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen oder sich entsprechend informieren wollen. Neben aktuellen Nachrichten und allgemeinen Themen geht es vor allem auch um die Geldpolitik der verschiedenen Notenbanken dieser Welt sowie und die Währungspolitik. Immer wieder in der Diskussion steht dabei auch die Transaktionssteuer, die ebenso Befürworter als auch Kritiker hat.

Das Wesen der Transaktionssteuer

Unter der Transaktionssteuer versteht man die so genannte Finanztransaktionssteuer, kurz auch FTT genannt. Diese Steuer gehört zu den Kapitalverkehrssteuern und stellt im Grunde genommen eine besondere Form der Umsatzsteuer dar, die immer dann erhoben werden soll, wenn Finanztransaktionen an der Börse oder auch außerbörslich vorgenommen werden. Die Steuer soll lediglich sehr minimal ausfallen, wobei derzeit die Überlegungen hingehen zu Steuersätzen zwischen 0,01 Prozent und 0,1 Prozent. Es waren auch einmal Werte von bis zu 0,5 Prozent im Gespräch, aber aufgrund der sowieso herrschenden Uneinigkeit über die Einführung der Steuer ist man in den Plänen da auf den sehr viel geringeren Prozentsatz zurückgewichen. Bei diesen Werten stellt sich dann schnell die Fragen ob sich die Steuer denn dann überhaupt noch lohnt.

Die Einnahmen aus der Transaktionssteuer

Gerade dann, wenn sehr viel über eine Steuer diskutiert wird, fragt man sich schnell, ob sich der ganze Aufwand denn lohnt, vor allem wenn die Steuersätze im Rahmen der DiskussiGeldonen immer weiter reduziert werden. Ein Blick auf die Erträge, die die Staaten mit dieser zusätzlichen Steuer verdienen können, zeigt aber, dass sich selbst kleine Prozentsätze durchaus lohnen. So hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ein Gutachten erstellt, laut dem Deutschland aufgrund der großen Zahl an Transaktionen auf dem Finanzmarkt mit der neuen Steuer und einem angenommenen Steuersatz von 0,1 Prozent bis zu 45 Millionen Euro einnehmen könnte.

Wenn Geldpolitik nicht nur dem Staat nützt

Auch wenn der erste Gedanke dahingeht, dass der Staat mit einer solchen Steuer nur wieder Geld an den Geschäften der Bürger verdienen möchte, werden diese Einnahmen natürlich auch sinnvoll eingesetzt, um eine optimale globale Wirkung zu erzielen. Das gilt auch für die Zinspolitik der Notenbanken, wo die Europäische Zenralbank schon seit sehr langer Zeit das niedrige Zinsniveau beibehält. Hier trifft man dann auf der einen Seite auf geringe Renditen bei Spareinlagen, was für Anleger weniger erfreulich ist. Auf der anderen Seite kann man aber von günstigen Konditionen für Finanzierungen aller Art profitieren, weil dort natürlich ebenso die niedrigen Zinsen gelten. Hier lohnt sich auf jeden Fall auch immer ein Kreditvergleich, wie zum Beispiel auf einem Portal wie www.guenstigekredite.info, wo man nicht nur für den konkreten Bedarf das individuell beste Angebot für einen Kredit finden kann, sondern auch eine Vielzahl wissenswerter Informationen zu den verschiedensten Varianten der Finanzierungen sind hier zu sehen. Auf diese Weise profitieren nicht nur die Staaten der Europäischen Union von günstigen Finanzierungsmöglichkeiten zur Stärkung der Wirtschaft, sondern jeder einzelne Bürger hat die Chance, Darlehen zu niedrigen Zinssätzen aufzunehmen.

Bildquellenangabe: Claudia Hautumm / pixelio.de

pt12/2017